Plastik
Zunächst einmal muss man zwischen Skulpturen und Plastiken unterscheiden.
Eine Skulptur wird aus einem Werkstoff (Mamor, Holz) herausgearbeitet. Eine Plastik jedoch wird durch fortwährendes Ergänzen aufgebaut, wie beispielsweise eine Tonplastik. Diese kann dann natürlich abgeformt und dann gegossen werden.
Ich empfinde das Herstellen von Plastiken als leichter als das Malen. Es besteht hier ja nicht die Notwendigkeit ein 3-dimensionales Objekt in eine zweidimensionale Ansicht zu übersetzen. Entsprechend wenig muss man sich mit Farben auseinandersetzten. Es gilt einfach nur, das Objekt genau zu betrachten und eine entsprechende Form aus Ton zu modellieren. Stimmt etwas nicht, ist es einfach wieder zu umzuformen.
Nach meinem Dafürhalten gehören auch Objekte, wie beispielsweise eine Tiffanylampe zu den Plastiken, da sie ebenfalls aus einzelnen Elementen aufgebaut wird. Es ist sehr befriedigend, wenn man sich in seinen Plastiken nicht einschränken muss, sondern diese um weitere Elemente ergänzen kann. So sind nicht nur leuchtende Objekte sondern auch bewegliche oder geräuschvolle entstanden. Einige solcher Plastiken sind sogar mit einer über den ästhetischen Genuß hinausgehenden Funktion versehen. Diese lassen sich somit dem Objektdesign zuordnen:
Vom Verschwinden I (13 x 13 x 20 cm / Ton)
Schädel (13 x 15 x 25 cm / Ton)
Waschende (ca. 10 x 10 x 20 cm / Bronze)
The Mind (42 x 28 x 27 cm / Blei, Kupfer, Glas)
roter Torso (40 x 45 x 25cm / Ton glasiert)
Leerstelle (60 x 65 x 20 cm / Kupferdraht, LEDs, Plastik)